2018. MARTINA MÜLLER. MK Pools e.U., 8077 Gössendorf

Der Traum vom entspannenden Pool

„Obwohl ich schon immer mitgearbeitet habe, ist es jetzt mit der Betriebsnachfolge wirklich zu meinem Unternehmen geworden. Ich sehe jeden Tag, wie meine Entscheidungen etwas bewirken.“ Martina Müller

Am Pool arbeiten

Sicherlich ist das Saisongeschäft im Poolbau stressig, weil im Frühjahr alles gleichzeitig fertig sein soll und man im Herbst mit dem Fortschritt sehr wetterabhängig ist. „Ich mag diesen Stress, weil er mir zeigt, dass unser Geschäft gut ankommt und wir wegen unserer guten Arbeit immer stärker nachgefragt werden.“ Bei jedem Auftrag wird die Jungunternehmerin bestätigt, dass es eine gute Entscheidung war, die Betriebsnachfolge anzutreten.

Die Produktpalette durch Service erweitern

Durch die langjährige Kooperation mit einer Baufirma laufen die Lieferung und Verrohrung der Becken von der Planung bis zur Fertigstellung eingespielt ab. „Wenn der Pool erst einmal angeschlossen ist, dann beginnt für den Kunden die Entspannung. Und genau die steigern wir noch weiter durch unsere Instandhaltungs- und Wartungsarbeiten.“ Deshalb war für Martina Müller auch die Anschaffung eines neuen Buses mit einer kompletten Ausstattung für den Erstbedarf so wichtig. Damit können beim Reinigen oder Einwintern auch kleine Reparaturen vorgenommen werden.

Dem Kunden zuhören

Durch neue Materialien werden Schwimmbecken einerseits haltbarer, andererseits sind auch individuelle Formen fertigbar. „Am meisten Spaß macht mir die Erstbesprechung mit dem Kunden, wenn es darum geht, gemeinsam herauszufinden, was wirklich der Wunsch ist. Spannend wird der Job, wenn es dann darum geht, eine Lösung für eine gefinkelte Anforderung zu finden.“ Martina Müller versteht ihr Fach und profitiert von der Bautechnik HTL und dem Folienschweißkurs ebenso wie von der langen Erfahrung des Teams der MK Pools.

Ein persönlicher Tipp

„Eine große Herausforderung ist es, die finanzielle Lage immer im Auge zu behalten. Es ist nicht immer leicht, neben den laufenden Baustellen den Blick sowohl auf die notwendigen Investitionen als auch den Ertrag aus den bestehenden Aufträgen zu richten.“