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2017. Alois MANDL. Sport 2000 Mandl, Ennstal

Auf drei Säulen im Bike- und Bergsport handeln

„Ich habe mir gut überlegt, wie ich das Handelsgeschäft für mich und meine Mitarbeiter sicher in eine langfristige Zukunft führen kann: Das richtige Sortiment, das top-ausgebildete Team und ein pfiffiges Marketing sind dabei die zentralen Säulen.“ Alois Mandl

Der Fachhandel muss ein gutes Volumen schaffen

Die Familie Mandl führt das Handelsgeschäft am Hauptplatz in Gröbming schon seit Generationen. Das stellt eine umso größere Herausforderung dar, wenn man die rasanten Entwicklungen zwischen online-Handel und Diskont-Konzepten bedenkt. „Bei vier bis sechs Warenzyklen im Jahr muss ich als Händler Produktgruppen wählen, die genügend Volumen erzeugen können. Mit der Konzentration auf den Bike- und Bergsport haben wir eine ideale Ausgangslage für unsere Zukunft geschaffen.“ Das Herz des Nachfolgekonzeptes ist auch die persönliche Leidenschaft des aktiven Nachfolgers: Die Sportbegeisterung wird hier gelebt – und steckt beim Kauf direkt an.

Der Erfolg steckt im Know-how des ganzen Teams

„Es braucht eine große Portion Interesse, damit man im Sporthandel das Vertrauen der Kunden behält. Wir setzen uns intensiv mit den Produkten und den Neuerungen der Branche auseinander.“ Der Austausch innerhalb des Händlernetzwerkes Sport 2000 ist dabei eine wichtige Stütze, aber vor Ort setzt Alois Mandl jede Woche selbst in seinem Team darauf, dass neues Wissen recherchiert und dann an alle weitergegeben wird. Das ist nicht immer ein leichter Weg, weiß er sehr zu schätzen, dass sein Team zusammenhält.

Am Markt tut sich sehr viel

Fachzeitschriften, Messen, starke Handelspartner und vor allem die eigene Begeisterung sind Garant dafür, die neuesten Angebote nach Gröbming zu bringen. „Ich bin selbst ein Bergfreak. Das macht es mir leichter, am Puls zu bleiben.“ Der Blick bleibt dabei auf die mittelfristigen Entwicklungen bis 2020 im Sportbereich gerichtet. Ergänzt mit dem aktiven Marketing nimmt die Nachfolge einen zufriedenstellenden Weg.

Ein persönlicher Tipp

„Die größte Herausforderung ist es, die Zukunft im Blick zu haben und dabei die Wurzeln des Betriebes zu bewahren. Für uns ist das der Modehandel, mit dem wir das sportliche Sortiment ergänzen.“