2018. FABIAN PALZ. GenussHirsch, 8484 Donnersdorf

Wirt mit der Liebe zum Detail

„Mit Stolz führe ich den Betrieb meiner Eltern auf meine ganz eigene Art weiter. Mit ihrer Unterstützung im Hintergrund ist es eine tolle Chance für jeden Jungunternehmer, nicht bei Null zu beginnen.“ Fabian Palz

Jede Entscheidung folgt einer Linie

Im GenussHirsch herrscht die klare Ausrichtung auf eine hohe Qualität mit einer exakten Präsentation der Produkte. „Der Hirsch im Haus bin ich: Als Koch aus Leidenschaft und Jäger mit Überzeugung bot sich der Name GenussHirsch einfach an. Und das muss der Gast auf jeden Teller und bei jedem Bissen wiedererkennen können.“ Und so wird Stück für Stück der ganze Betrieb umgebaut und hergerichtet.

Wirt sein und auch bleiben

Fabian Palz hat sich die Übernahme vom Vater gut überlegt. Der Einstieg war zunächst auf ein Jahr begrenzt: Da er zu viele Wirte nur jammern hörte, wollte sich Fabian Palz selbst davon überzeugen, ob sich ein Betrieb nach seinen Vorstellungen führen lässt. „Ich habe sehr klare Vorstellungen davon, wie mein Leben als Wirt aussieht. Schließlich kann ich es mir selbst richten, wann ich offen habe und wann nicht.“ Ein freier Sonntag ist für den langjährigen Koch ein Luxus, den er sich als Selbständiger nun erfüllen konnte. Auch wenn sich die Stammgäste erst daran gewöhnen mussten, der Erfolg gibt ihm recht.

Das Produkt selber schmecken lassen

Jetzt im Herbst steht natürlich das Wild im Vordergrund der Karte. Der pfiffige Koch braucht zwar Abwechslung, achtet aber ganz genau darauf, Schlegel oder Rücken nicht zu Tode zu würzen. „Wer zu Hause so kochen möchte wie wir hier im GenussHirsch, der kann sich bei den Gewürzen und Chutneys in der Hausgreisslerei bedienen. Je nach Saison stellen wir Süßes, Saures sowie Pikantes und Würziges mit viel Leidenschaft in Handarbeit her.“ Ob zum Weiterschenken oder als Mitbringsel für Urlauber: Die Produkte der Hausgreisslerei sind eine Abrundung des Besuches im GenussHirsch.

Ein persönlicher Tipp

„Eine gute Planung ist der halbe Erfolg. Natürlich darf Genuss auch etwas kosten, aber am Ende muss der Preis in der Karte stimmen, damit der Gast den vollen Genuss hat.“